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Offenes STAR Arbeitstreffen

Datum: Dienstag, 30.04.2019
Zeit: 19:00
Ort: SLUB, Raum 0.46

Wer beim vierten Infotreffen am Mittwoch, dem 24.04.2019, dabei war, weiß schon worum es geht:
Für alle, die Interesse daran haben bei STAR mitzuwirken und vielleicht sogar beizutreten, führen wir am 30.04.2019 ein offenes Arbeitstreffen durch.

Bei diesem Treffen soll es darum gehen, ob und wie wir mit STAR neue Projekte angehen. Das ganze gemeinsam mit dir.

Mögliche Projekte sind:
-Teilnahme an der European Rover Challenge „ERC“
-Experiment für den nächsten Zyklus von REXUS/BEXUS
-Teilnahme bei EUSPEC und/oder SPECxROC
-99€ Bioreaktor Challenge
-Eigene Projekte

Wenn du Projektideen habt, dann darfst du diese sehr gern auch mitbringen und vorschlagen.

Wir freuen uns auf dich.

Bexus28 Trainingswoche Oberpfaffenhofen

von Lucas Nöller

Nach der Einreichung unserer ersten Dokumentation der beiden Experimente Mitte Januar war nun für Mitte Februar die erste Trainingswoche angesetzt, um den Studententeams mehr Wissen über die Flugplattform und allgemein die Raumfahrt zu vermitteln und den Teams Gelegenheit zu geben, mit den Experten des DLR und der ESA über ihre Projekte zu diskutieren. Am Sonntag, den 10. Februar machte sich unsere Gruppe aus sechs Leuten von beiden Experimentteams aus Dresden auf den Weg. Aufgrund des freundlicherweise gewährten Rabatts wurde auf ein Mietauto von Carl&Carla zurückgegriffen, mit dem wir nach einem bayerischen Snack unterwegs das Hotel bei Oberpfaffenhofen erreichten, wo eins der größten Zentren für Luft- und Raumfahrt mit eigenem Flughafen beheimatet ist. Am Montag hatten wir die ersten Vorträge zu den technischen Systemen des Stratosphärenballons. Es war außerdem auch ein schönes Wiedersehen mit den anderen Experimentteams, die wir schon vom Auswahlworkshop in Bonn kannten. Zusätzlich waren diesmal auch mit dabei die übrigen Gruppen aus ganz Europa. Unser Ballon (Mission BEXUS-28) wird voraussichtlich mit fünf Experimenten bestückt sein, den zwei Dresdner Experimenten, einem an der Universität Kiel entwickelten Experiment, einem Experiment der Universität Thessaloniki und einem Versuchsaufbau der Universität Rom. Am Montagabend gab es eine Nachtwanderung mit anschließendem Abendessen im Kloster Andechs, für viele Teams ein erster bayerischer Kulturschock.

Abendessen im Kloster Andechs

Am zweiten Tag standen weitere Vorträge und die Vorstellung der Ballon-Experimente an, was einen spannenden Einblick in die Arbeit der übrigen Gruppen erlaubte. Am Mittwoch stellten sich die Raketenexperiment-Gruppen vor und mit Schere und Klebeband durften die Ballon-Teams ihre Versuchsaufbauten aus alten Pappkartons in einem Gondelmodell anordnen, was zunächst einmal recht nach Kinderbastelgruppe aussah, aber in der anschließenden Besprechung den Effekt hatte, dass evtl. auftretende gegenseitige Störungen gefunden und durch Umgruppierung der Experimente behoben werden konnten.

Am Donnerstag hatte schließlich die Dresdner Gruppe OOXYGEN ihr Preliminary Design Review (PDR). Dabei ging es darum, den Versuchsentwurf vor dem Expertenpanel von ESA, DLR, SNSA, ZARM und SSC vorzustellen und zu diskutieren. Das Experiment OOXYGEN hat das Ziel, einen am Institut für Angewandte Physik (IAP) der TU Dresden entwickelten Sauerstoff-Sensor für die Sauerstoffmessung in der Stratosphäre in einen Versuchsaufbau zu integrieren und eine portable Plattform zum Einsatz dieses Sensors zu schaffen.
Für den Versuch Gamma Volantis des anderen Dresdner Teams war es am Freitag Zeit für das PDR. Das Ziel von Gamma Volantis ist es, einen am Institut für Luft- und Raumfahrt (ILR) der TU Dresden entwickelten Ozonsensor auf einem Stratosphärenflug zu testen. Nach Abschluss der Woche hatten alle Teams wohl einiges an fachlichem Input mitgenommen, der in den nächsten Wochen noch verarbeitet werden muss. Gleichzeitig konnten wir auch die übrigen Teams besser kennenlernen und uns über technische Schwierigkeiten austauschen, letztlich kam aber auch der soziale Austausch bei einem abendlichen Bier im Gasthaus neben dem Hotel nicht zu kurz. So blicken wir auf eine intensive Woche zurück, für deren Organisation wir uns herzlich beim DLR, der ESA, der SNSA und allen weiteren beteiligten Organisationen bedanken! Wir haben eine gute Übersicht gewonnen, was noch zu tun bleibt und ein Stück mehr von dem Handwerkszeug, das es braucht, um die Aufgaben zu bewältigen. Packen wir es an!

Gruppenfoto im Kolumbusmodell des DLR

mit Unterstützung von CarlundCarla.de

Die Kleinbusvermietung CarlundCarla.de ist eine einfache und unkomplizierte Kleinbusvermietung zu fairen und günstigen Preisen für Transporter, 9-Sitzer und Kleinbusse. An unseren zahlreichen Mietstationen kannst du VW Transporter und VW Kleinbusse mieten. Wir möchten die zuverlässigste und günstigste Autovermietung vor Ort sein, die dir „Carl“ als deinen Umzugstransporter, deinen Möbeltransporter, deinen Studitransporter oder auch deinen IKEA Transporter zur Verfügung stellt. Natürlich bieten wir ebenfalls mit unseren „Carlas“ für kleine und große Gruppen 9-Sitzer Busse, Vans und Minibusse an. Diese stehen euch als Vereinsbus, Bandbus oder Familienbus für Strandurlaube und Skiurlaube sowie Festivaltrips bereit. Unserer Preismodell ist simpel und transparent: Bei uns kannst du halbtags oder ganztags günstig Transporter oder Kleinbusse mieten. Wie funktioniert das? Du wählst online die gewünschte Mietstation in deiner Stadt, den Transporter, den 9-Sitzer aus, sowie den Mietzeitraum. Neben unseren günstigen Preisen haben wir auch aktuelle Angebote für die Anmietung von Transporter und 9-Sitzern für Gewerbetreibende, die flexibel und schnell einen Mietwagen benötigen. Durch die günstigen, speziell angepassten Gewerbetarife können wir Langzeitmieten ebenso anbieten wie auch Vielfahrertarife oder Kurzmieten.

Auswahlworkshop BEXUS 28/29 in Bonn

Am Sonntag den 25.11. starteten sechs unserer Mitglieder in Richtung Bonn, um die nächsten zwei Tage am Auswahlworkshop für BEXUS 28/29 des DLR teilzunehmen. Dort stellten sich alle deutschen Bewerber für BEXUS und REXUS vor einem Selection Board vor und versuchten zu begründen, warum gerade ihr Experiment auf dem jeweiligen Vehikel mitfliegen sollte.

Dabei waren unsere beiden Grupppen OOXYGEN und GAMMA-VOLANTIS auch die ersten Präsentierenden. Das Feedback war sehr positiv, weshalb wir guter Dinge waren angenommen zu werden. Nachdem die Anspannung weg war, konnten wir in Ruhe den anderen, sehr interessanten Präsentationen zuhören. Zusätzlich gab es noch Vorträge der Verantwortlichen zu den Abläufen von BEXUS und REXUS.

Unseren letzten Tag ließen wir entspannt auf dem Bonner Weihnachtsmarkt ausklingen, bevor wir dann früh ins Bett mussten, damit wir am Mittwoch Morgen unsere Heimreise ausgeschlafen antreten konnten.

Unsere Freude war groß, als uns am 7.12. mitgeteilt wurde, dass sowohl GAMMA-VOLANTIS als auch OOXYGEN angenommen wurden. Nun blicken wir mit großem Tatendrang auf unsere nächsten Aufgaben. Der nächste große Termin ist auch schon der 16.01.2019, an dem wir unsere erste Dokumentation einreichen müssen.

Vertreter von OOXYGEN
Vertreter von GAMMA-VOLANTIS

Bis zum Mond und wieder zurück – EUSPEC

Bei bestem Wetter kam unser Team aus Dresden in Garching bei München an und wir haben definitiv nicht schlecht gestaunt, als wir das eigene Ortschild für den Münchner Campus gesehen haben.
Nachdem wir fachmännisch unseren 9-Mann-Transporter eingeparkt hatten und jeder sein STAR T-Shirt an hatte, haben wir uns auf den Weg zum Hörsaal gemacht, in dem alles beginnen sollte…

Während die restlichen Teams eintrafen, konnten wir mit den bereits anwesenden Gruppen über die jeweiligen Konzepte fachsimpeln und uns somit einen ersten Überblick verschaffen. Nach den anschließenden Vorstellungen der Teams ging es für uns zu einer Besichtigung der Münchner Werkstatt, in dem das Hochschulteam WARR an verschiedenen Projekten arbeitet.

Im Hostel angekommen, wurde erstmal das 8-Bett-Zimmer in Beschlag genommen und entschieden, wer oben schlafen darf/muss (?).
Für den ersten Abend hatte das Organisationsteam aus München Tische in einem bayrischen Brauhaus reserviert und so konnten wir den Tag bei Weißbier, Leberkäse und vielen interessanten Gesprächen mit den Münchnern ausklingen lassen.

 

Tag 2 hat mit überaus vorbildlichem Wetter begonnen,
allerdings haben die Weißwürste beim Frühstück nicht
Jedem zugesagt. Auf dem Wettkampffeld angekommen,
hat sich jedes Team eines der Zelte eingerichtet und damit begonnen die Climber vorzubereiten und kleine (oder auch größere) Probleme zu beheben. Für die Testfahrten standen hierfür eine Hebebühne mit einem 20m langen Seil zur Verfügung und ein paar Meter weiter wurde der Heliumballon in luftige Höhen gelassen.

 

 

 

 

 

 

Jedes Mal, wenn ein Team sich für einen Lauf vorbereitete,
gingen die Köpfe aller hoch; besonders bei dem Climber
des japanischen Aoki Lab. Teams, der mit enormen Geschwindigkeiten das Seil hochfuhr, haben alle gespannt zugeschaut.

Der nächste Tag, begann wieder mit zu wenig Schlaf für uns (zum Glück gab´s diesmal belegte Brötchen zum Frühstück), aber dafür mit einer ordentlichen Portion Zuversicht. Nach viel weiterer Arbeit schien es dann so, als würde unser Climber endlich fahrtüchtig sein. Leider hat sich im Folgenden unsere ESC verabschiedet und damit jegliche Hoffnung dieses Jahr das Band hochzufahren. Allerdings konnten wir uns jetzt voll und ganz auf das ausführlich Beobachten (natürlich aus dem Sitzkissen oder Campingstuhl heraus) der anderen Climber konzentrieren. Da außerdem das ehemalige Team der Münchner ihren Siegerclimber mitgebracht hatte, gab es auch hier wieder viel zu lernen. Der Climber hatte knappe 2 Jahre Entwicklungszeit und war, unter anderem deshalb, eine echte Maschine, die sich sehen lassen konnte! (Unsere Motivation für diesen und den nächsten Wettkampf hat sich dabei nochmal bestätigt gefühlt)
Tag 3 nahm dann eines tolles Ende beim abendlichen Grillen.

Am letzten Tag der Challenge hat Dr. Martin Lades noch einen hochinteressanten Vortrag über die verschiedenen Möglichkeiten und Konzepte von Weltraumfahrstühlen auf dem Mars und unterschiedlichen Monden im Sonnensystem gehalten und den Wettkampf damit zu einem spannenden Ende gebracht.
Gewonnen hat übrigens das Team Aoki Lab. aus Japan (inklusive aller Extrapreise – Sicherheit, Fertigung und Innovation). Das andere japanische Team, sowie die Münchner und wir mussten uns mit der Erfahrung zufrieden geben, weil es immer wieder zu technischen Problemen kam, die die einzelnen Climber am kompletten Hoch- und Runterfahren gehindert haben.
Allerdings können wir mit Stolz behaupten, den zum ersten Mal vergebenen Teamspirit Award gewonnen zu haben, der das Augenmerk auch auf wichtige Aspekte abseits der Technik richten soll. So sind ein gewisser Outreach via sozialer Medien, Sponsoring und der Austausch von Wissen mit anderen Teams ebenfalls wichtig, wenn man langfristig erfolgreich arbeiten möchte.
Als weiteres Schmankerl, gab es zum Ende noch eine Führung durch das DLR in Oberpfaffenhofen, bei der wir das Institut für Robotik und Mechatronik von innen sehen konnten und die Wissenschaftler unseren Fragen zu den verschiedenen Robotern Rede und Antwort standen. An der Stelle sei einmal angemerkt, dass das Gebäude bzw. Labor extrem cool ist. Man geht quasi von einem Roboter zum nächsten und das alles in einer Marskulisse. Jede Person, die auch nur den Hauch von einem Interesse an Robotik verspürt, sollte dort auf jeden Fall mal vorbeischauen! Im Mission Control Center konnten wir dann Alexander Gerst und den anderen Astronauten auf der ISS in (fast) Echtzeit nochmal über die Schultern schauen.

Letztlich lässt sich sagen, dass wir in dieser einen Woche vermutlich ebensoviel wie in den vergangenen Monaten gelernt haben. Angefangen von der Organisation der Arbeit, dem Aufbau der Gruppe, dem Herantreten an Sponsoren, über die Art der Schrauben und Lager (Flanschlager!) bis hin zu zur Wahl der Sensorik und des Microcontrollers. Außerdem haben wir gesehen, dass wir in der Lage sind, ein solches Projekt zu stemmen, wenn wir all unsere Erfahrungen von diesem Jahr zusammenfließen lassen.

 

 

An dieser Stelle möchten wir uns auch nochmal für die Unterstützung der Fakultät Maschinenwesen und dem Institut für Luft- und Raumfahrttechnik der TU Dresden bedanken.
Ein ganz besonderer Dank geht außerdem an Juliana Söhnlein und all die anderen zahlreichen Helfer, die eine wirklich tolle Woche organisiert haben und wir hoffen, dass wir uns so schnell wie möglich wieder in München zu einer weiteren Runde EUSPEC treffen können!

 

Hier noch ein paar weitere Eindrücke:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

P.S.: Das Infogebäude in München hat Indoorrutschen vom 4. zum 1. Stockwerk und die Kooperation STAR.WARR(s) wird von beiden Seiten in Angriff genommen!

Außerdem vielen Dank an Florian Schmid und Tobias Strasser, für die tollen Bilder.

 

-Lucas Nöller

Bau unseres Climbers für EUSPEC 2018

Seitdem nun alle mit ihren Prüfungen fertig sind arbeiten wir mit Hochdruck daran unseren Climber bis zum 31.8. fahrtüchtig zu machen.
Dann müssen wir nämlich ein Video mit dem fahrenden Climber nach München schicken. Am 17.9 geht es dann zu acht zum Wettbewerb.

 

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Gründungstreffen 5.6.2018

Protokoll Mitgliederversammlung STAR 05-06-2018

Gründungstreffen STAR

05.06.2018, Willers-Bau A120, TU Dresden
19 Uhr

Tagesordnung

1. Feststellung Anwesenheit
2. Beschluss Satzung
3. Vorstandswahl
4. Beschluss Mitgliedsbeitrag
5. Sonstiges
6. Schluss

1. Feststellung Anwesenheit

Anwesende Mitglieder:
Rico Nerger
Johannes Wünsche
Malte-Chr Kuns
Arno Gerhardt
Nils Hensch
Xaver Wolf
Lisa Hentschke
Hugh Wessel
Lucas Nöller
Elias Ortlieb
Albrecht Wabnitz
Lukas Dils
Martin Feuerhardt
Aldo Bürkner
Jakob Lindenthal
Robert Wegner

2. Beschluss Satzung

• Vorstellung der Satzung.
• Beschluss der Satzung durch die Anwesenden

3. Vorstandswahl

1. Vorsitzender: Rico Nerger -> keine Gegenstimmen
2. Vorsitzender: Jakob Lindenthal -> keine Gegenstimmen
1. Schatzmeister: Arno Gerhardt -> keine Gegenstimmen
2. Schatzmeister: Lucas Nöller -> keine Gegenstimmen

4. Beschluss Mitgliedsbeitrag

• Zur Zeit nur zur Abdeckung der Garage -> seit 15.05.2018 : 70€/Monat
-> 420€ per Semester / 18 Mitglieder ≈ 25€ / 30€ / 35 €

• Abstimmung über Beitrag:
=> 2/3 Mehrheit erforderlich
1. Runde:
Beitragshöhe /Anzahl Stimmen
€25 1
€30 8
€35 6
Enthaltung 1
Total 16

2. Runde:
Beitragshöhe /Anzahl Stimmen
€30 13  <=
€35 3
Enthaltung 0
Total 16

• Beschluss für Mitgliedsbeitrag in Höhe von: 30 € / Semester

5. Sonstiges

Deadline EUSPEC Konzept: 30.06.2018
– Interne Deadline: 19.06.2018 – letzte Konzeptabsprache

Zwei Konzepte: Rollen, Raupe
Teilbereiche: Antrieb, Struktur, Sensorik

-> Ziel bis 15.06. : entscheiden, wie jeder Teilbereich umgesetzt wird,
Rico mitteilen -> Austausch mit anderen Gruppen

-> Mitglieder sollten Slack-App herunterladen, Anleitung für Einstellungen
zu Mitteilungen zu folgen.

-> Treffen in Kalender eintragen.

6. Schluss

• Satzung durch anwesende Mitgliedern beschlossen
• Vorstand durch die Anwesenden gewählt
• Höhe des Mitgliedsbeitrags durch die Anwesenden beschlossen